(Meine türkischsprachige Kolumne auf hallac.org befasst sich mit der Frage, ob die Perspektive der Geflüchteten im öffentlichen Diskurs enthalten ist – oder nicht.)
Ich habe mit Herbert Hrachovec ein Gespräch über Flucht, Asyl und den diesbezüglichen Diskurs geführt, welches am 20. April unter dem Titel „An den Grenzen zur Hölle. Flüchtlingsfragen“ in der Sendung Philosophische Brocken (Orange 94.0) ausgestrahlt wurde. Der Podcast kann auf Philosophische Audiothek heruntergeladen werden:
Mein Beitrag „Schlachtfeld Sprache“, den ich für das Sonderheft 2016 (Alternativlos: „Flüchtling“) der Zeitschrift Triëdere verfasst hatte, wurde in einer gekürzten (und mit kleinen Fehlern versehenen) Fassung im Album von DER STANDARD abgedruckt. Hier ist die Online-Version mit (aus mir unklaren Gründen) geändertem Titel zu finden:
Es war wohl nur eine Frage der Zeit, dass sich die beiden in Wien ansässigen SängerInnen und MultiinstrumentalistInnen aus der Türkei, Özlem Bulut und Hakan Gürses, zusammenfinden, um ein Programm zu erarbeiten, das auf ihrer gemeinsamen musikalischen Sozialisation aufbaut. Sie präsentieren ein Bündel von Liedern, Traditionals wie (Eigen-)Kompositionen, die orientalische Melodik und Rhythmik mit der europäischen Harmonik vereinen. Interpretiert von zwei Stimmen und auf sehr vielen Saiten: von Gitarre, Bouzouki, Tsura, Oud und Saz. Dazu ein bisserl Cajon und Bendir.
Konzert mit Rosa Zaragoza,Aron Saltiel und mir in der Krypta der Sagrada Familia (Barcelona): Lieder der Geschwisterlichkeit – paraliturgische Lieder aus mediterranen Traditionen.