Auf IM BLOG habe ich eine neue Rubrik gestartet: Kommentierte Schlagzeilen aus österreichischem Medienalltag. Die Rubrik trägt den Titel LAUBSTURM. Schlagende Zeilen aus vergilbten Blättern, und ich habe bereits zwei Beiträge geliefert.
Gelecek geçmiş gerektirir, diye bir söz var Almancada. Bana öyle geliyor ki; bugünün koşullarında solun en tanımlayıcı özelliği, milliyetçi ideolojileri reddetmek. Bunu yaparken sol hareketler, sahip çıkabilecekleri bir geçmiş de oluşturuyorlar kendilerine. Özellikle Türkiye gibi “etnik mühendislik” üstünde temellenen, buna karşın hâlâ geçmişiyle hesaplaşmamış bir toplum ve ulus-devlet çerçevesinde oluşmuş sol hareketler için sanırım can alıcı bir soru bu.
(In diesem auf Türkisch veröffentlichten Beitrag diskutiere ich die heute möglichen Inhalte der politischen Begriffe „rechts“ und „links“. Eine deutsche Version dieser Überlegungen wird folgen.)
Wir brauchen keine Zeichen der Wiederbetätigung: Diese Regierung verkörpert so ziemlich alle Eigenschaften einer neuen rechten Ideologie, worüber sich manche Politiktheoretiker_innen bereits seit den 1970er Jahren Gedanken machen und die unter anderem „autoritärer Etatismus“ genannt worden ist. Rassismus als Staatsideologie, gepaart mit exekutivem Autoritarismus und einem minderheitenfeindlichen, biologistisch-sozialdarwinistischen Gesellschaftsmodell: das ist schon eine „rechte Gefahr“ – wenn auch ohne Nazi-Stiefeln und Hakenkreuz-Fahnen.
Der Text befasst sich mit einigen Begriffen und politischen Konzeptionen von Michel Foucault im Zusammenhang mit einer möglichen Rezeption für die politische Bildung.
Der interkulturelle Konjunktiv als globale Sozialkritik. Eine politikphilosophische Annäherung an Franz M. Wimmers Minimalregel. In: Franz Gmainer-Pranzl / Britta Saal (Hg.): Polylog denken. Überlegungen zu einer interkulturell-philosophischen Minimalregel. Wien: Facultas: 57–70
In dem Beitrag habe ich mich mit politiktheoretischen Aspekten der „Minimalregel“ von Franz M. Wimmer auseinandergesetzt.
Natürlich, ich hätte es gleich wissen müssen! Typisch österreichische Eigenschaften sind das, die Kurz da aufzählt. Es war auch an der Zeit, diese Wertedings endlich ministeriell festzuhalten und den Neuankömmlingen ins Stammbuch zu schreiben. Aber hallo, Konfliktkultur, Zivilcourage, Vielfalt, Offenheit und Anerkennung – das sind andere Namen für uns Alpenrepublikaner_innen!
Ich trete wie jedes Jahr auch 2018 mit Lakis & Achwach im Metropol auf. Das traditionelle „Fest der Griechen“ findet diesmal am 3. Februar 2018 unter dem Titel „Die Mutter aller Feste“ statt.
hallac.org portalındaki „Şişe Mesajları“ köşemde Kasım ve Aralık 2017 aylarında yayımlanan iki yazılık dizide, demokrasi ve politika kavramlarının paradoks ve yapay biçimde zıtlaştırılmasına değindim, politika kavramının kökeni ve güncelliği hakkında bir kaç fikir aktardım:
Demokrasiyi bu derece “yükseltmek”, hayal kırıklığına uğramayı da son derece kolaylaştırıyor. Demokrasiye yaklaşmak yerine, ondan uzaklaştırıyor insanları bu tehlike. Siyaseti “unutmak”, siyasalın bizlere sunduğu olasılıkları da unutturuyor; demokrasinin belki de “son durak” olmadığı ihtimalini de… Başka bir tehlike de şurada yatıyor: kendini demokrasi diye adlandıran, Putin ve Orban’dan Erdoğan’a kadar bir dizi “karizmatik lider” tarafından inşa edilmiş yeni otoriter rejimleri anlamamız, güçleşmekte. Çünkü “temsili diktatörlük” (ya da Ahmet İnsel’in deyimiyle “demokratik otoritarizm”) olarak tanımlanabilecek bu rejimler, demokrasinin karşıtı değil; tersine, doğal bir sonucu olarak ortaya çıkmaktalar.
Hannah Arendt, politikanın anlam ve hedefinin özgürlük olduğunu söylüyor. Öte yandan; siyasetin bizlere hep yeniden, hep bir sıfır noktasından yola çıkarak, eylemlerimizle çevremizi ve kendimizi dönüştürme fırsatını sunabileceğini vurguluyor. Politika, sürekli bir yeni başlangıç kurma imkanı vermeli bize; nereye doğru evrimleşeceğini bilemesek de, yeni bir süreci “doğurabilmeliyiz” politik ilişkiler çerçevesinde. Öteki bireylerle birlikteliğimizde özgürlüğü mümkün kılan tek eylem biçimi aslında politika. Bunun ön koşulu ise, çoğulculuk.
Wie eine Gewaltspirale, bei der ein Schlag den nächsten zwangsläufig nach sich zieht, etablierte sich diese verbale Gewalt gegen eine Gruppe und steigert sich von Mal zu Mal. Wohin führt dieser Weg? Mit welchen Konsequenzen müssen Zugewanderte und ihre Kinder rechnen? Wer wird morgen zu der Gruppe „Ausländer“ zählen? Erinnerungen und aktuelle Gedanken angesichts einer Zeichnung.
Der allgemeine politische Trend seit den 1990er Jahren, der eine „Klassenvergessenheit“ nach sich zog, ist nicht von der Hand zu weisen. Folgerichtig haben sich neue soziale Bewegungen mitsamt ihren postmodern, postkolonial oder queer-theoretisch beeinflussten Konzeptionen der Kritik ausgesetzt. Die zu starre Zuschreibung von Gruppenidentitäten; der fehlende Sinn für Universalität; die große Entfernung zu den Fragen der Politischen Ökonomie; der allzu akademische, schwer zugängliche Diskurs mitsamt der jargonhaften „Politsprache“; das elitäre Abstellen der Politik auf das kulturelle Feld und weitere ähnliche Problempunkte wurden den minoritären Bewegungen angekreidet.
Wieder eine Wahl, in der die, die nicht wählen dürfen, das Wahlthema sind. Aber nicht, dass sie nicht wählen dürfen, ist das Thema, sondern warum man uns wählen soll, damit die, die nicht wählen dürfen, wirklich auch keine Wahl haben, als draußen zu bleiben. Und die, die schon nun mal hineingerutscht sind (Betriebsunfall wegen Systemparteien), sollen sich gefälligst ordentlich verhalten!
Im Rahmen der Kampagne #GemeinsamSindWirMehr von DAS BÜNDNIS für Menschenrechte & Zivilcourage habe ich folgendes Statement über / gegen Rassismus abgegeben: